Nachdem heute bereits Gerüchte dazu laut wurden, gibt es jetzt auch die offizielle Pressemitteilung dazu. Die "Weihnachtaktion" titulierten neuen Tarife bieten u.a. neben einer Wochenend-Flatrate veränderte Minutenpreise für Gespräche nach Ausschöpfung des Minutenkontingents. Die Tarifänderungen werden nicht nur für Neukunden, sondern auch bestehende Verträge aktiv.
AT&T CEO Randall Stephenson hat während eines Treffens des Churchill Clubs in Santa Clara/Kalifornien durchblicken lassen, dass die Welt im Laufe des kommenden Jahres mit einem UMTS-fähigen iPhone rechnen darf. Keine wirklich grosse Überraschung, nachdem bereits im September mit dem Funktechnik-Unternehmen Interdigital Vereinbarungen zur Nutzung von 3G-Technik für das iPhone getroffen wurden und auch Steve Jobs angekündigt hatte, dass, sobald die stromsparende 3G-Technik verfügbar sei, diese im iPhone verwendet werden würde. Kiritscher muss man die Quellen bewerten, die derzeit das Gerücht streuen, dass das UMTS-iPhone mit dem 29. Februar mit dem schweizer Anbieter Swisscom seine Markteinfürung erleben soll. Vorallem die kolportierte Ausstattung mit 16/32GB Speicher und eingebautem GPS lassen an der Glaubwürdigkeit zweifeln. Während die erhöhte Speicherausstattung noch vorstellbar wäre, ist nicht zu erwarten, dass mit einem GPS-Modul ein weiterer Stromkiller Einzug in das Gerät hält, zumal dies die GoogleMaps obsolet machen würde. Eher wird man eine Implementierung des neuen GoogleMaps-Features MyLocation sehen.
Dass der Dock-Connector des iPod Touch nicht nur einen Audio-Out, sondern auch ein Audio-In durchschleift, ist ja mittlerweile bekannt. Der Hacker [marian] stellt jetzt auf Hack-a-day eine selbstgebaute Lösung vor, die den Dock-Connector seines iPod Touch mit einem Mikrofon-Vorverstärker versieht. Das Ganze ist so klein aufgebaut, dass es in das Gehäuse einen Standard-Connector-Steckers passt. Für Mutige mit feinmechanischer Kompetenz, die sich ebenfalls an diesem Mod versuchen wollen, beschreibt [marian] in seinem Blog (Link im Hack-a-day-Beitrag) den Aufbau.
Nach einem 1.1.2-Jailbreak kann es vorkommen, dass YouTube auf dem iPhone nicht mehr funktioniert. Eine (englischsprachige) Anleitung von Ging of the South zeigt, wie man dem iPhone oder iPod Touch den Zugriff auf YouTube wieder beibringt.
Der italienische Apple-Blog setteb.it bietet in einer Grafik eine Leistungs- und Tarifübersicht der offiziellen iPhone-Provider AT&T, T-Mobile, O2 und Orange. Zwar in italienisch, aber trotzdem gut verständlich, werden die einzelnen Tarife und die darin enthaltenen Leistungspakete gegenübergestellt.
In Frankreich hat Orange mit dem Verkauf des iPhones begonnen. Auch hier ist man, wie berichtet, mit Euro 399,- bei Vertragsbindung dabei. Vor einzelnen Orange-Shops in Paris sollen sich schon gestern Abend - trotz großer Kälte - teils lange Schlangen von iPhone-Willigen gebildet haben (> Youtube-Video). Darunter werden sich aller Wahrscheinlichkeit auch viele Interessenten an einem Vertrags- und SIM-Lock-freien iPhone finden, denn Orange bietet dieses für Euro 749,- an, für europäische Verhältnisse ein günstiger Preis.
Heute kommt es vor einer Zivilkammer des Hamburger Landgerichts zur Verhandlung zwischen T-Mobile und Vodafone. Verhandelt wird der Widerspruch von T-Mobile Deutschland gegen eine von Vodafone erwirkte einstweilige Verfügung. Mit dieser Verfügung versucht Vodafone, T-Mobile den Verkauf des iPhone von Apple nur in Verbindung mit einem Mobilfunkvertrag von T-Mobile zu untersagen. T-Mobile verkauft bekannterweise seitdem das iPhone ohne Vertrag und SIM-Lock für Euro 990,-. Offen ist, ob es heute bereits zu einer Entscheidung kommt. UPDATE: Der erste Verhandlungstag brachte noch keine Entscheidung. Diese will die Zivilkammer aber erst am kommenden Montag fällen.
Erica Sadun zeigt auf TUAW sechs zwar eigentlich vollkommen nutzlose, aber durchaus spassige Einstellungen, die sich am iPhone vornehmen lassen. So kann sich in der Kopfzeile statt der Uhrzeit ein beliebiger Text - etwa der eigene Name - aufscheinen, Programme lassen sich im Springboard ausblenden, das 'Dock' läßt sich gegen eine andere Version austauschen (siehe Bild) und die WiFi/GSM-Empfangsstärke läßt sich in Zahlenform anzeigen.
Greg Joswiak, Apples iPod/iPhone Marketing Chef, sprach im Chat mit Fortune über den iPod, seine Entwicklung, neue Features und natürlich über das iPhone sowie das kommende SDK. Joswiak wies auf die Einbindung von digitalen Signaturen hin, die ermöglichen könnten, die Vertrauenswürdigkeit von iPhone-Programmen sicherzustellen. Sicherheit scheint bei der Freigabe des iPhone für Entwickler wohl an erster Stelle zu stehen. So dürfte das SDK anscheinend keinen vollständigen Zugriff auf das OSX der iPhone haben. Mehr dazu und anderes aus diesem Interview findet sich hier.
Seit heute findet sich in der Installer.app AFPd. AFPd (derzeit in der Version 0.1) stellt auf dem iPod Touch oder iPhone (jailbreaked) einen Apple File Protocol (AFP) Server bereit, dessen Einstellungen bequem mit grafischem Userinterface verwaltet werden können. So ist ein bequemer Zugriff via Finder möglich.
Laut einen Bericht auf heise.de wird France Telecom das iPhone ohne Vertragsbindung für "über Euro 500,-, aber deutlich unter Euro 1.000,-" verkaufen, so der Vorstandchef Didier Lombard in einem Radiointerview. Orange, durch das französische Vebraucherschutzgesetz dazu verpflichtet, das iPhone auch ohne Vertrag und ohne Simlock anzubieten, beginnt am kommenden Donnerstag mit dem Verkauf. Update: Das iPhone wird es vertragsfrei für Euro 649,-, mit einem bestehenden Vertrag Euro 549,- und SIM-Lock-frei für Euro 749,- geben.
TuneAid ist vergleichbar mit bekannten Tools für den Mac (Senuti) oder PC (Yamipod), die es ermöglichen, Music und Videos vom iPod zurück auf den heimischen Rechner zu kopieren. TuneAid kann dieses alles und beherrscht, anders als die Konkurrenz den Umgang mit den Inhalten des iPhone. Mit einem einfachst zu bedienendem Interface erlaubt das OS-X-Programm den Zugriff auf auf dem iPhone abgelegten Musikstücken und kopiert sie entweder zurück in iTunes oder in einen beliebigen Folder am Rechner. Mit der vorliegenden Version 2.8 ist TuneAid auch voll Leopard-kompatibel. TuneAid kostet $ 14,90, eine Demo steht zur Verfügung.
Ab morgen startet Debitel in Deutschland mit eigenen iPhone-Tarifen. In Ermangelung des iPhones im eigenen Programm erstattet man Vertragsabschlusswilligen die Euro 600,- Aufpreis, die man derzeit in T-Mobile-Shops für ein offenes iPhone zu bezahlen hat. Wie Yahoo berichtet, können Debitel-Kunden mit dem iPhone für Euro 40,- 100 Minuten Sprachtelefonie, 100 SMS sowie eine Datenflatrate nutzen. Zur verfügung stehen dazu die Netze von Vodafone, O2 und E-Plus. Auf Visual Voicemail wird man aber verzichten müssen. Wieviel Neukunden Debitel mit dieser Aktion gewinnen kann ist fraglich, kann schließlich am Donnerstag, den 29.11., der Spuk wieder vorbei sein, wenn T-Mobile und Vodafone sich vor dem Richter treffen und die einstweilige verfüfung vielleicht wieder aufgehoben wird.
Electronista berichtet aus angeblich zuverlässigen Quellen, dass Apple begonnen hat, ausgewählte Entwickler mit dem für Februar '08 angekündigten -iPhone-Software-Developer-Kit zu versorgen. Ob damit alle Bereiche des OS X damit adressierbar sind, ist nicht bekannt. Wahrscheinlich wird aber ein System zur Implementierung von Signaturen für vertrauenswürdige iPhone-Software Teil des SDK sein, dahingehende Hinweise lieferte schon Apple Leiter für Hardware Greg Joswiak entsprechende Hinweise, bezugnehmend auf Nokias System digitaler Signaturen.
Seit gestern ist es offiziell: T-Mobile Österreich-Boss Robert Chvatal erklärte anlässig der Eröffnung des 2000sten T-Mobile-Stores in Europa, dass 2008 mit dem Verkauf in Österreich begonnen werde. Ein genauer Termin oder Details zur Tarifstruktur wurden nicht genannt. Angesichts der in Österreich sehr niedrigen Handy-Tarife ist kaum mit Preisen, vergleichbar mit dem deutschen iPhone-Angebot, zu rechnen. Schon jetzt bietet übrigens Saturn Österreich eine begrenzte Stückzahl freigeschalteter iPhone für 999,- an - das etwas exklusivere Weihnachtsgeschenk.
iFuntastic, die eierlegende Wollmilchsau unter den iPhone-Service-Programmen für den Mac, gibt es nun in der Version 4.7.1. Neben der Unterstützung von iTunes 7.5 wurden einige kleinere Bugs gefixt. iFuntastic kümmert sich um die Einstellungen und Verwaltung von eigenen Klingeltönen, Desktophintergründen, Carrier-Logos sowie Mail-Signaturen und bietet außerdem eine gut ausgestattete Toolbox zum Up-/Downgraden und Freischalten des iPhones.
