9. Februar 2008

Stromverbrauch überwachen mit dem iPhone

Strom und Gas ist in den letzten Jahren gerade für Endverbraucher empfindlich teurer geworden. Damit Kosten beherrschbar bleiben und die Jahresabrechnung nicht zur unliebsamen Überraschung wird, sucht man zuhause nach Möglichkeiten, den Verbrauch zu senken. Die genaue Kontrolle fällt jedoch schwer, der Anteil einzelner Geräte auf den Gesamtverbrauch lässt sich nicht so leicht ermitteln und somit auch kaum Rückschlüsse ziehen, die wirksame Massnahmen zur Reduktion ermöglichen würden. Hier setzt 'Current State' an, ein Konzept der Öko-Design-Initiative Greener Grass, an. Kleine Mess- und Schaltadapter werden zwischen Steckdose und Gerätestecker angebracht, mit der Software abgeglichen und schon kann vom iPhone aus der Energieverbrauch einzelner Geräte oder ganzen Räumen überwacht werden, Geräte ein- und ausgeschaltet werden (auch mit Timer) und Verbrauchsstatistiken analysiert werden. Mehr Infos und Screenshots bei greenergrass.org.

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4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hm. Das sind ja alles sehr, äh, nette, Anwendungen. Ich suche aber eher ernst zu nehmende Businessfähigkeiten und wundere mich, dass ausschließlich im Bereich Webapps etwas angeboten wird.
Kennt jemand einen Anbieter, der im Businessbereich Applikationen für das iPhone anbietet, die sich nicht auf das Web verlassen?

Danke für jeden Hinweis.

reblogged hat gesagt…

Warte mal den Release des iPhone-SDK Ende Februar ab, Dirk, die Zahl der verfügbaren nativen Programme für das iPhone, auch im Bereich der Business-Anwendungen, wird sprunghaft ansteigen.

Anonym hat gesagt…

Das ist wirklich meine Hoffnung, wobei außer der Ankündigung von Steve J. noch nichts über das tatsächliche Releasedate gemurmelt wird.

Ich hoffe zudem, dass ein paar europäische Entwickler sich meiner Wunschthemen annehmen. Die Amis bringen meiner Erfahrung nach 97% Seltsames auf den Markt (Wasserwaage).

reblogged hat gesagt…

Die Wasserwaage ist ein witziges Gimmick, aber weder für die amerikanische noch die europäische (nicht zu vergessen die starke asiatische) Entwicklergemeinde repräsentativ. Man darf eben nicht ausser acht lassen, dass diese Programmierer alle ohne jede Dokumentation oder offengelegte Schnittstellen, etc. agieren, was eigentlich alles, was wir derzeit an Programmen vorfinden, erst mal Bewunderung finden sollte.